Als IRWIN in Osnabrück eine temporäre Filiale seiner Passausgabestelle des NSK Staates eröffnete, wurde für nur kurze Zeit die nordwestfälische Friedensstadt zu einem Zentrum für zeitgeschichtlich relevante Kunst.
Vor der Kunsthalle Osnabrück findet man neben dem Gedenkepitaph für die Opfer vom Schölerberg und dem Nagelkopf weitere Objekte, die irgendwo zwischen Ästhetik und Anästhesie, Schönheit und Schabernack ein Ensemble für typisches Stadtmobliar im öffentlichen Raum darstellen.
Eine Besonderheit ist dabei "Der Gefesselte" von Gerhard Marx - hier wird der komunal beauftragte Versuch unternommen "DEN OPFERN FÜR WAHRHEIT UND FREIHEIT" gerecht zu werden.
Dabei werden so unterschiedlichen Begebenheiten wie der 20. Juli 1944 mit dem 17. Juni 1953 verbunden.
IRWIN beflaggte links und rechts diese Gedenkplastik mit ansichtigen Fahnen und transfomierte die memorialen Multiplikationen auf eine wunderbare Weise. (...)
Vor dem hier polemisch anskizzierten Hintergrund bearbeitete Martje Christophers das Denkmal für das Seminar ERINNERN UND VERGESSEN III .... mehr dazu
hier .
Viel Spaß bei der Lektüre wünscht
Ruppe Koselleck
für Erinnern und Vergessen
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